Kleine Frage
Veröffentlicht in 18. Januar 2015 Hinterlasse einen Kommentar
Warum
hast du dich
jetzt
schon wieder
in mich
hinein
geschlichen?
Familie Haderer
Veröffentlicht in 13. Januar 2015 4 Kommentare
Er zürnt,
er grollt
und schmollt.
–
Ist unzufrieden,
ist vergrämt
und enttäuscht.
–
Er streitet,
er knurrt
und nimmt übel.
–
Ärgert sich,
hegt Groll
und regt sich auf.
–
Er hadert.
–
Dreht sich
die ganze Zeit
um sich selbst –
und kommt so
keinen Schritt
weiter.
–
Wie sie das nervt!
Von der Forderung nach Freiheit
Veröffentlicht in 6. Januar 2015 3 Kommentare
Wer sich
die Freiheit nimmt
selbst frei zu sein
der soll doch auch
so frei sein
den anderen
die gleiche Freiheit
zu gewähren
–
Wenn aber Freiheit
wahre Freiheit sein „soll“
dann beisst sich
die Katze in den Schwanz
und dreht sich
um sich selbst
statt sich wirklich
frei entfalten
zu können
Sprachlosigkeit
Veröffentlicht in 2. Januar 2015 8 Kommentare
Ich würde dir
unglaublich gerne
so viel sagen
aber mein Gefühl
für dich
sagt mir
schon alles
und lässt mich
genau dadurch
sprachlos
zurück.
Moment der Freiheit
Veröffentlicht in 30. Dezember 2014 10 Kommentare
in dem noch alles möglich ist
aber man nichts mehr
beeinflussen kann.
Aufgefallen
Veröffentlicht in 28. Dezember 2014 4 Kommentare
Er fällt auf –
Will hoch hinaus,
mit rasender Geschwindigkeit
im freien Fall nach oben.
–
Er fällt auf –
Obwohl es anstrengend ist,
jeden Tag dem Leben und
der Schwerkraft die Stirn zu bieten.
–
Er fällt auf –
Und es ist nicht leicht für ihn,
denn er ist so strahlend,
dass die Leute fast nicht hinsehen können.
–
Er fällt auf –
Dabei fällt er zufällig auf ihren Kopf,
hat sie fast erschlagen
und mitten ins Herz getroffen.
–
Ja, er ist ihr aufgefallen –
Ihr, die mit beiden Beinen
auf dem Boden steht
und ihm so etwas Halt geben kann.
–
Nein, sie fällt nicht auf –
Sie schleicht sich leise in sein Herz
Und jeder Logik zum Trotz
reisst sie ihm den Boden unter den Füssen weg.
Loslassen
Veröffentlicht in 22. Dezember 2014 Ein Kommentar
Das Schwierigste am Loslassen ist
dass das Herz irgendwann
dem Kopf folgen muss
(der schon lange will
aber ohne Herz nicht kann)
und nicht nur zulässt
sondern auch selbst losgeht
und das Glück woanders sucht
sich aufmacht ins Ungewisse
um es dort zu finden
wo das Loslassen
nicht schwierig ist




















