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Stärke

Auch kleine Lichtblicke
werfen ihre Schatten
und ich ringe und kämpfe
mit dem Lächeln
um weniger Schmerz
———
Land in Sicht

Da drüben sieht es aus,
als könnte sie
dort glücklich sein.
Doch dazwischen
spiegeln sich
ihre Träume und die Angst
um die Wette.
Fliegen
kann sie nicht
und Schwimmen
ist viel zu unsicher.
Schade.
Käme es ihr doch nur
in den Sinn
einfach
drumherum zu gehen.
———-
Wenn der Schuh drückt

Auch der interessanteste
und lehrreichste Weg
wird zur Qual
wenn der Schuh drückt.
Und der blaue Zehennagel
mahnt danach
noch lange Zeit davor,
noch einmal
so unbequeme Schuhe
anzuziehen.
———-
Ahnung vom Glück

Der Schmerz
ist die Ahnung vom Glück
das sie spürt
wenn sie endlich
frei ist
———-
Scheinlösungen

Was zwar
ganz offensichtlich
vor dem Verfall schützt,
gibt dem Boot nur
seine Funktionstüchtigkeit
nicht wieder.
–
Aber immerhin
wahrt es
den Schein.
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Wenn die Liebe ein Kuchen wäre

… dann würden sich auch die besten Bäcker
schmerzhaft die Zähne daran ausbeissen,
weil er einfach nicht gelingen will,
egal welche Zutaten sie hinzufügen
zum Grundrezept von zwei Menschen,
bei denen die Chemie stimmt.
–
Denn es gibt nur ganz wenige, die wissen,
dass der Schmerz, den die Liebe verursacht,
auch genau der Schmerz ist,
den nur die Liebe besiegen kann,
wenn man eine einzige Zutat weglässt:
die Angst zu Versagen.
–
Beim Backen der Liebe
und im Leben.
———-
Frage an den Verkäufer

Könnten Sie mir
nur ganz kurz sagen:
Was kostet denn
ein Gramm vom Glück
und wieviel davon
braucht man eigentlich
zum Leben?
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Die grösste Chance

Wenn es möglich ist
dass im Schmerz
die grösste Chance
zum Glück
verborgen ist
–
dann ist alles möglich
und der Weg
zum grossen Glück
nicht mehr so weit
wie auch schon
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Von ganzem Herzen

Ich liebe
und vermisse
dich.
–
Von ganzem Herzen!
Das Problem
ist nur:
–
Ich liebe
und vermisse
mich auch,
–
wenn ich
von ganzem Herzen
bei dir bin.
———-
Eingereihte Freiheit

Erstaunlicherweise liegt
in den grössten Widersprüchen
oft auch der schnellste Weg
zum Glück
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Mach doch einfach!

Es ist halt
nur leider
(oder zum Glück!)
nicht einfach einfach
einfach Kunst zu machen
Kunst ist schliesslich
schwere Kost
sogar dann
(oder vor allem dann!)
wenn sie so
leicht daherkommt
als hätte sie gerade
neue Turnschuhe gekauft
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Fragiles Herz
Wie leicht zerstörbar
so ein Herz doch ist,
wenn es ständig Gefahr läuft,
dass die Menschen
es nicht beachten
und unbedacht darauf
herumtrampeln.
–
Wieviel Hoffnung
das Herz doch braucht,
um sich den Menschen trotzdem
vor die Füsse zu werfen,
im Vertrauen darauf,
dass es bemerkt wird
und gut behandelt.
–
Wieviel Liebe
in einem Herz stecken muss,
das sich dieser Gefahr aussetzt,
immer und immer wieder,
bis jemand kommt,
der nicht nur Rücksicht nimmt,
sondern die zerstörten Ränder
wieder flickt.
———
Minimalismus
Minimalismus macht frei.
Man muss nur geduldig warten,
das Nichts ertragen,
bis eine kleine Gedankenwolke vorbeizieht.
Nur eine kleine Wolke,
die aber ein wahres Gewitter entfacht,
damit aus der kargen Wüste
eine lebendige Fantasielandschaft entstehen kann.
———–
Jenseits

Komm,
tritt ein
ins bunte Leben –
es liegt genau vor dir:
dort,
jenseits
der Traurigkeit!
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Plaudertischlein

Setz dich hin
plauder ein bisschen
mit mir
–
der Frühling
lädt dazu ein
das Herz zu öffnen
–
also lass uns
zusammen
das Leben geniessen
–
uns Zeit nehmen
Gedanken spinnen
und Luftschlösser bauen
———-
Auf in die Zukunft…
…wohin der Weg auch führt…
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Moment der Freiheit

Der Moment
in dem noch alles möglich ist
aber man nichts mehr
beeinflussen kann.
———–
Liebe ist…

… auch nach vielen Jahren
gemeinsam innezuhalten,
gemeinsam zu träumen,
gemeinsam zu geniessen
und dabei immer (noch)
in die gleiche Richtung zu schauen
der Blick zwar
in die Ferne gerichtet
aber immer hin
zum gemeinsamen Ziel.
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Was ich brauche

Ich brauche
meinen Kaffee am Morgen
ab und zu ein warmes Bad
einen schönen Balkon
mein Zuhause
gutes Essen
gute Bücher
gute Musik
tolle Konzerte
Museumsbesuche
und Kinoabende
nicht zwingend
–
Dann darauf kann ich
im Notfall verzichten
–
Aber nicht
auf dich
und mich
———-
Familienfoto

Eltern sind
wie zwei Felsen
in der Brandung,
die sich stets
schützend
vor ihre Kinder stellen.
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Harte Steine

Wer aufmerksam
durchs Leben geht
und genau hinsieht
der kann sogar
bei den härtesten Steinen
ein Herz erkennen.
———-
November-Tristesse

Wenn sich
die triste Landschaft
nur noch verschwommen
hinter der Scheibe
mit den Regentropfen
abzeichnet
und sich die Tränen
unauffällig
und fast wie von selbst
darunter mischen,
ist es wichtig zu wissen,
dass alles vorbeigeht:
Die Landschaft,
der Regen
und auch
deine Tränen.
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Begegnung

Manchmal
braucht es
nicht mehr als
ein kurzes Beschnuppern
um sich
zu verstehen
–
Manchmal
reicht aber auch
ein langes Kennenlernen
dafür
nicht aus
–
Im ersten Fall
ist das wohl
ein grosses Glück
–
Im zweiten Fall
dann wohl
auch
———-
Der Weg zur Freiheit

Der Weg führt
über einen engen Steg,
der streng begrenzt ist
und strikt geradeaus geht.
–
Diese Grenzen des Seins
sind leichter zu überstehen,
wenn das Ziel schon
in Sichtweite ist.
–
Dann können wir auch
der Versuchung widerstehen
nur mal kurz den Weg
zu verlassen.
–
Weil der Sand unter den Füssen
nur dann richtig frei macht,
wenn auch das Meer
die Zehen umspült.
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Träumen

Noch etwas unscharf
scheint der Mond
durch das tiefe Dunkel
des Schlafes
aber bald bin ich dort
hinter den Wolken
wo meine Träume
klar und hell
auf mich warten
———
Der Rahmen

Alles ist möglich!
Das ist die Freiheit der Kunst.
Nur mit einer Einschränkung:
Die Kunst braucht einen Rahmen
–
definiert und vorgegeben
durch die Gesellschaft,
die Kunst ohne Rahmen
nicht als Kunst wahrnimmt.
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Sonntagmüdigkeit

Manchmal, wenn sie Zeit hat und an einem faulen Sonntagnachmittag auf ihrem Sofa liegt, überkommt sie eine wohlige Müdigkeit. Dann kann sie sich einfach nicht mehr dagegen wehren, dass ihre schweren Augenlider zufallen. Ein angenehmes Gefühl breitet sich aus. Es ist, als ob sie gleichzeitig schweben und trotzdem mit ihrem ganzen Körper in den weichen Untergrund einsinken würde. Ein paar Mal blinzelt sie noch, doch dann wehrt sie sich nicht mehr dagegen und lässt alles fallen. Sie fühlt, wie sich ihr Geist im Raum ausdehnt und es kommt ihr vor, wie wenn die Realität von ihr weggeschoben und auf Abstand gehalten würde. So kann sich ihr Inneres nun endlich nach aussen kehren und sie ist bereit, in die Traumwelt einzutreten. Dabei empfindet sie keinerlei Angst, sondern ein völlig entspanntes Gefühl der Sicherheit – und mit diesem Gefühl taucht sie ein in die tiefe Dunkelheit des Schlafs.
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Das Rad des Lebens

Man sitzt in seiner Kabine
lacht und geniesst die Aussicht
winkt den anderen zu
von hoch oben in den Lüften
–
Man fühlt sich frei
schwebt über der Welt
und ist doch gefangen
weil man sich mitdrehen muss
–
Weil man keine Wahl mehr hat
sobald man eingestiegen ist
und die Maschine des Lebens
angefangen hat sich zu drehen
–
Und wenn die Kabine
unten angekommen ist
muss man wieder aussteigen
ob man will oder nicht
———
Love is in the air

Es braucht viel Mut
um hinauf zu klettern
in schwindelerregende Höhen
und die Liebe zu ergreifen
–
Es braucht viel Geschick
um die Liebe herunterzubringen
auf den Boden der Tatsachen
ohne dass sie dabei kaputt geht
–
Es braucht viel Stärke
um danach sein signalrotes Herz
offen zur Schau zu stellen
für alle auf der Strasse sichtbar
–
Aber es braucht nur eine einzige Person
die einem als Hilfe eine Leiter reicht
sie geduldig festhält und wartet
dann geht alles leichter
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Tür zum siebten Himmel

Bezeichnend:
Eine Tür ohne Türfalle –
dafür mit Guckloch.
Damit man von aussen sieht,
wohin man möchte
(ins Herz des anderen),
aber nicht rein kann,
wenn die Tür nicht
von innen aufgemacht wird,
weil dem, der drin sitzt,
die fremde Person gefällt,
die vor der Tür steht.
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Doppeltes Glück

Manchmal muss man
einfach nur
genau hinsehen,
damit man
am Glück
nicht vorbeiläuft.
Und wenn man
dann endlich
das Glück
gefunden hat,
dann sollte man
besser
noch einmal
ganz genau hinsehen,
damit man erkennt,
ob sich
das eigene Glück
auf den zweiten Blick
sogar noch
verdoppelt.
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Wolkengestalt

Mit der Sonne im Rücken
und einem Lächeln im Gesicht
bäumt sie sich auf
und spendet freundlich Schatten.
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Sommerwiese

Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
hat es Platz zum Liegen
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
herrscht Ruhe und Frieden
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
kann man träumen und dösen
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
werden sich die Schatten lösen
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
leben lauter doofe Ungeziefer
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
krabbeln sie, die blöden Viecher
–
Auf der Sommerwiese
dort, unter dem Baum
liegt deshalb kaum mal einer
–
Ja und warum auch?
Denn Zeit hat dafür
ja sowieso keiner
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Die Farbe Grün

„Also träumt sie. Und immer, wenn sie an das Reisen denkt, denkt sie an die Farbe Grün. Aber nicht an grün wie das Gras, sondern an das Grün des Meeres, des Dschungels. Dieses Blaugrün, das nach Ferne duftet. Dann kann sie den Wind im Gesicht spüren. Sie kann fühlen, wie das wäre, und das Fernweh schmerzt in der Seele, ohne dass sie diesen Schmerz lindern könnte. Denn auch das Träumen, so schön wie es ist, vergrössert ihn nur. Sie weiss, sie muss weg, fort, um nach Hause zu finden.“
aus: Fernweh
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Heute Nacht träume ich… (3)

… davon, wie es sein wird, wenn alle meine vielen bruchstückhaften Träume am Ende ein grosses und sinnvolles Ganzes ergeben. Dann wird sich jeder einzelne Traum gelohnt haben, weil er mich zum Ziel gebracht hat und ich voller Zufriedenheit auf das Bild blicken kann, das mein Leben gezeichnet hat.
———
Warten

Manchmal heisst es warten –
Darauf,
dass das Leben zurückkommt.
–
Zusammen mit dem Wasser,
wenn die Ebbe zu Ende geht,
und man endlich wieder
seiner Bestimmung folgen kann.
–
Bis dahin gilt es auszuhalten,
dass einem die Lebensgrundlage
einfach so entzogen wurde
und man auf dem Trockenen sitzt.
–
Zum Nichtstun verdammt.
–
Da hilft nur
ein unerschütterlicher Glaube.
–
Daran,
dass die Flut wiederkommt –
Und mit ihr die Zeit,
um obenauf zu schwimmen.
———
Bank der Träume

Ausrangierte Träume zum Mitnehmen,
ausgelegt auf einer beliebigen Bank.
(Es könnte auch die bei dir um die Ecke sein)
Nicht allein, aber verloren liegen sie da
und bergen ihren Inhalt wie Schätze.
Für immer versteckt für all diejenigen,
die sich nicht auf die Suche machen,
um sie zu finden und zu retten,
sie zu lesen und in ihnen zu versinken,
ihre Geschichten zu träumen,
sie so zum Leben zu erwecken,
damit sie nicht sterben müssen,
wenn der nächste Regen kommt,
und all ihre Träume aufweicht,
durchnässt und verblassen lässt.
Also schnell! Mach dich auf,
die Bank deiner Träume zu finden,
um sie lesend wieder aufleben zu lassen.
Denn “sie” –
die Träume, die Bücher und auch die Bank –
haben neues Leben bitter nötig!
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Von der Rettung der Fantasie
Er liegt ausgestreckt auf der Wiese, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, und schaut hinauf in den Himmel. Die Zeit scheint stillzustehen, nur die Wolken ziehen vorbei. Plötzlich werden die Wolken zu Figuren, zu tollen Fantasiewesen, und fangen an zu leben. Er sieht unbekannte Gestalten, die er so noch nie gesehen hat. Sie ziehen an ihm vorüber und verändern sich ständig, und er wünschte sich, sie würden dableiben. Er würde sie gerne einfangen und sie konservieren, um damit die Zeit anzuhalten und die Fantasie ohne Zeitdruck regieren zu lassen. Aber das geht nicht, die Figuren verändern sich, und noch bevor er die eine richtig fassen konnte, entsteht bereits eine andere. Oder sie löst sich in Nichts auf. Das Nichts hält zum Glück nicht lange an, denn da kommt schon die nächste Wolke. So vertreibt er sich die Zeit und wünscht sich trotzdem, sie würde stillstehen. – Plötzlich bemerkt er ein bekanntes Gesicht, das ihn anlächelt und ihm Vertrauen schenkt. Diese liebevollen Augen, die ihm sagen, dass alles gut wird. Dass er nicht alleine ist, dass er einen Begleiter hat auf seinem manchmal schweren Weg. Jemand, der ihn trägt, und mit dem er durch die Lüfte der Fantasie jagen kann. Er kann es gar nicht glauben. Das Gesicht ist da, und es verändert sich nicht, eine ganze Weile lang starrt er es an. Plötzlich sind alle Erinnerungen wieder da. Daran, wie er gekämpft und gelitten hat, wie er sich gefürchtet hat, wie er das Nichts im Nacken spürte und wie er geflogen ist über die Täler, über die Berge und über die Landschaften, die zum Teil schon fast ganz zerstört waren. Er erinnert sich, wie er geliebt hat und wie er es geschafft hat, die Fantasie zu retten. Er war Bastian. Nein, er ist Bastian. Noch immer. Mit einer unendlichen Dankbarkeit blickt er noch einmal in den Himmel. „Danke, Fuchur!“, sagt er. Doch so versunken, wie er in seine Träumen war, hat er gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist. Fuchur ist nicht mehr da. Jedenfalls nicht mehr dort oben am Himmel. Und trotzdem ist dort jetzt nicht das Nichts. Und trotzdem wünscht er sich jetzt nicht, dass die Zeit stehengeblieben wäre. Denn er weiss, wo er seinen treuen Begleiter immer wieder findet. Er weiss: Fuchur ist vom Himmel in sein Herz weitergezogen.

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Weisser Horizont

Friedlich liegt er da
und lässt Luft zum Träumen
macht uneigennützig Platz
für die Farben der Fantasie
die in der Luft schwirren
und sich im Wasser spiegeln
um den Anker des Kahns herum
der Sicherheit bietet
falls man sie braucht
wie die blaue Tinte
auf dem weissen Blatt Papier
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Der Schmetterling

Der Schmetterling:
zerbrechlich,
zart und schön.
Als Raupe ungeliebt,
als Falter
gern gesehn.
Er zeigt uns
die Verwandlung auf,
die wir so gerne hätten.
Den schweren Körper
lässt er hinter sich,
wie wir‘s so gerne täten.
Er fliegt davon,
ist frei und leicht
und hält auf schönen Blüten.
Er regt uns so
zum Träumen an,
bis wir im Innern wüten.
Und endlich losziehn,
fort,
um unsren Durst zu stillen,
um dort
den Traum beim Schopf zu packen,
allein um unsretwillen.
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Heute Nacht träume ich… (2)

… davon, auf dem Schiff die dunklen, aufgewühlten, tobenden Wassermassen hinter mir zu lassen und mit Blick nach vorn auf den ruhigen, glitzernden, hellen Horizont zuzusteuern – mit dem frischen Wind im Haar, der warmen Sonne im Gesicht und einem Lächeln auf den Lippen.
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Frei ist…

… das eine Herz
das Herz geblieben ist
trotz der vielen Steine
um es herum
denn es träumt
und hofft
und liebt
ohne Erwartung
sondern einfach nur
weil es ein Herz ist
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Heute Nacht träume ich…

…. davon, gemeinsam durch den nassen Strand zu waten, zu spüren, wie der Sand durch die Zehen rinnt, dabei zuzusehen, wie der Tag sich dem Abend neigt und sich alles zu sagen, indem man gemeinsam schweigt.
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Wie es sein wird

„Denn wenn sie träumt, dann hat sie eine Ahnung davon, wie es sein wird. Sie kann das Gefühl erahnen, das in ihr ist, tief in ihr verborgen. Das Gefühl der Freiheit. Sie stellt sich vor, wie es ist, wenn sie den Regenwald sieht. Wenn sie in ihm badet. Wie es ist, wenn sie auf den Bergen der Welt steht, die Weite vor sich, die Frische des Windes in der Nase. Wie es ist, das Meer zu sehen, wie es ist, die Wellen zu spüren und das Salz zu schmecken.“
Auszug aus: Fernweh
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Einzigartig

Sei frei
in dir das zu sehen,
was für andere
unsichtbar ist.
So zu leben,
wie andere
nicht leben könnten.
Einfach zu machen,
was für andere
unmöglich ist.
Und genau deshalb
so zu sein,
wie es andere
gerne wären.

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Total toll dein Geschriebenes!!!!!!
Oh, vielen herzlichen Dank für dieses liebe Kompliment! 🙂
Liebe Jeanette. Wunderschön Deine Fotos mit den passenden, herzerwärmenden, manchmal traurigen und dann auch wieder sehr hoffnungsvollen Texten.
Aus dem kleinen Mädchen das ich kannte ist eine sehr talentierte junge Frau geworden; das freut mich sehr! Viel Glück für Deine weiteren, kreativen Projekte!
Lieber Gruss Rita
Liebe Rita, vielen Dank!
Ja, es ist lange her, dass wir uns gesehen haben. Aber umso schöner, dass sich die Wege dank dem Internet wieder kreuzen können – es freut mich, dass du den Weg auf meinen Blog gefunden hast!
Dir auch liebe Grüsse zurück, Jeanette