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Hatka. Was ich tragen kann
Veröffentlicht in 28. Oktober 2022 Ein Kommentar
Der Krieg in Jugoslawien erreicht im Mai 1992 die Stadt Kozarac. Hatka ist damals eine junge, mit ihrem dritten Kind schwangere Frau. Ihre beiden Söhne sind kaum zwei und vier Jahre alt. Dreissig Jahre später erzählt Hatka endlich von ihren Erlebnissen. Es sind ihre ganz eigenen, individuellen Erinnerungen an eine zerstörerische Zeit – und doch […]
Wenn der Schuh drückt
Veröffentlicht in 11. Juni 2017 Hinterlasse einen Kommentar
Auch der interessanteste und lehrreichste Weg wird zur Qual wenn der Schuh drückt. Und der blaue Zehennagel mahnt danach noch lange Zeit davor, noch einmal so unbequeme Schuhe anzuziehen.
Jonas
Veröffentlicht in 2. August 2016 Hinterlasse einen Kommentar
Um mal wieder ins Schreiben reinzukommen, habe ich etwas für mich „Neues“ probiert: Ich habe ich einige meiner älteren Texte umgeschrieben und auf Jonas angepasst. Für diejenigen, die Jonas noch nicht kennen: Hier findet ihr Infos zur Idee und auch die älteren Jonas-Texte. Bis er fast platzte Jonas sass da. Fühlte sich unwohl. Starrte […]
Kennenlernen Teil 3
Veröffentlicht in 4. Januar 2016 4 Kommentare
Wie wenn du (wie ein Jäger) geduldig gelauert und gewartet hättest, bis ich die schwere Tür trotz aller Vorsicht endlich ein bisschen weiter öffne, damit dein Geschoss durch die Öffnung passt und mich mitten hinein treffen kann in mein Herz. – Und wie wenn ich (wie ein scheues Reh) mich ängstlich versteckt und gewartet hätte, […]
Ihre Tür steht immer offen
Veröffentlicht in 19. April 2015 7 Kommentare
Gespannt wartet Anna darauf, dass etwas passiert. Sie wartet schon so lange, dass sie anfängt, in ihrem Haus herumzutigern, weil sie es nicht mehr schafft, einfach nur untätig herumzusitzen. Fieberhaft überlegt sie, warum er nicht einfach zu ihr hereinkommt. Sie hat ihre Tür doch schon so lange für ihn geöffnet. Und so setzt Anna sich […]
Liebe ist…
Veröffentlicht in 14. Dezember 2014 14 Kommentare
… auch nach vielen Jahren gemeinsam innezuhalten, gemeinsam zu träumen, gemeinsam zu geniessen und dabei immer (noch) in die gleiche Richtung zu schauen der Blick zwar in die Ferne gerichtet aber immer hin zum gemeinsamen Ziel.
Der Trübsinn
Veröffentlicht in 26. November 2014 3 Kommentare
Wenn gut nicht gut genug ist und wenig viel zu wenig aber mehr dann wieder zu viel dann ist zufrieden auch nicht mehr zufriedenstellend weil die Sterne einmal mehr viel zu hoch hängen denn dann ist es November und der Trübsinn der hellste Punkt im dunklen Tagesprogramm weil er immerhin bleibt während alles andere viel […]