Was es braucht

Es schreibt sich nicht von selbst

nur weil die Eindrücke von aussen

für zehn reichen würden.

Denn es braucht viel Zeit.

Denn es braucht viel Mut.

Denn es braucht am meisten Selbstvertrauen.

Im Kopf schwirren die Ideen:

Nicht alle haben darin Platz,

aber mit einer muss man anfangen.

Auswählen, aber mit Plan!

Planen, aber nicht zu viel!

Schreiben, aber nicht zu planlos!

Fang doch einfach an! sagt der Engel.

Aber leg dich nicht zu schnell fest! der Teufel.

Kann es nicht mehrere Anläufe geben? frage ich.

Nein, es schreibt sich nicht von selbst,

denn es ist ein schwieriges Unterfangen

über seinen eigenen Schatten zu springen.

6 Comments on “Was es braucht”

      • Nicht wirklich – ich habe mich früher immer in größeren Buchprojekten verloren, die nie fertig wurden. Da sind wöchentliche Kurzgeschichten eine sehr willkommene Abwechslung für mich.
        Das einzige größere Projekt ist im Moment eine 24-teilige Geschichte als Adventskalender – wo ich mir aber die Option offen lasse, es danach zu einem Buch weiter auszuarbeiten.

      • Dann hast du also Probleme mit dem Fertigwerden? Ich habe definitiv Probleme mit dem Anfangen… Naja, beides ist wohl nicht ideal 😉 Apropos wöchentliche Kurzgeschichten… Habe mich schon gewundert, warum du nicht mehr bei mir aufgetaucht bist im Reader. Keine Ahnung, manchmal schmeisst es einfach Blogs raus, denen ich folge… Also d.h., danach eben nicht mehr, aber ich weiss nicht wieso. Aber jetzt sollte es hoffentlich wieder gehen 🙂

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