vollkommen (m)ich

ich will

vollkommen ich

sein

also muss ich

zu mir

kommen

und wenn ich

dann da bin

angekommen

bei mir

dann bin ich

voll

mit mir

dann bin ich

ganz

in mir

und dann

bin ich also

angekommen

und voll

und ich bin

voll

kommen

mich

8 Comments on “vollkommen (m)ich”

    • oh, das ist vielleicht jetzt peinlich… aber ich versteh‘ leider wirklich nicht, was du meinst. Stehe ich auf dem Schlauch? Oder vielleicht sehe ich wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht! 😀

  1. Zu meinen, die Vollkommenheit erreichen zu „müssen“ hatte schon immer die Sensucht nach ihr gezeigt.

    Vollkommen sein zu „wollen“, war die Sehnsucht nach ihr, der verloren geglaubten, gewesen.

    „Wollen“ und „müssen“ hatte schon immer das innere Wissen um die “ vergessene Ganzheit“ versperrt.

    Den Wald vor Bäumen nicht sehen gekonnt zu haben – eine Umschreibung dafür.

    Freundliche Grüße

    • ja genau! 🙂 schön… deshalb haben die ersten beiden Strophen auch noch keinen Fluss im Rhythmus… in der dritten Strophe hat es dann kein Modalverb mehr und erst nach „angekommen“ fängt es an zu fliessen durch die Zeilensprünge. Das war für einmal ein Versuch, den Rhythmus und den Inhalt zu verweben – geht natürlich noch besser und eindeutiger, aber da du das mit wollen und müssen gesehen hast, hatte ich jetzt gerade die Gelegenheit, das zu erläutern 🙂 Danke und viele Grüsse

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