vollkommen (m)ich
ich will
vollkommen ich
sein
–
also muss ich
zu mir
kommen
–
und wenn ich
dann da bin
angekommen
–
bei mir
dann bin ich
voll
–
mit mir
dann bin ich
ganz
–
in mir
und dann
bin ich also
–
angekommen
und voll
und ich bin
–
voll
kommen
mich
Gefällt mir sehr gut!
Cheers, Der Nachtechograph
Danke dir vielmals!
… und siehst den Wald vor Bäumen nicht, wenn Du weißt, was ich meine 🙂
oh, das ist vielleicht jetzt peinlich… aber ich versteh‘ leider wirklich nicht, was du meinst. Stehe ich auf dem Schlauch? Oder vielleicht sehe ich wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht! 😀
den Wald vor Bäumen nicht sehen …
etwas anstreben, was was Du schon lange bist … ganz 🙂
aaaaah! schön, danke 🙂
Zu meinen, die Vollkommenheit erreichen zu „müssen“ hatte schon immer die Sensucht nach ihr gezeigt.
Vollkommen sein zu „wollen“, war die Sehnsucht nach ihr, der verloren geglaubten, gewesen.
„Wollen“ und „müssen“ hatte schon immer das innere Wissen um die “ vergessene Ganzheit“ versperrt.
Den Wald vor Bäumen nicht sehen gekonnt zu haben – eine Umschreibung dafür.
Freundliche Grüße
ja genau! 🙂 schön… deshalb haben die ersten beiden Strophen auch noch keinen Fluss im Rhythmus… in der dritten Strophe hat es dann kein Modalverb mehr und erst nach „angekommen“ fängt es an zu fliessen durch die Zeilensprünge. Das war für einmal ein Versuch, den Rhythmus und den Inhalt zu verweben – geht natürlich noch besser und eindeutiger, aber da du das mit wollen und müssen gesehen hast, hatte ich jetzt gerade die Gelegenheit, das zu erläutern 🙂 Danke und viele Grüsse